New work

Ready - Set - Office?

Arbeiten nach Corona: Unser Kickstart in den Neuanfang.

Neues Jahr, neues Glück - und 2022 steht in den Startlöchern für einen Lauf, auf den wir uns die vergangenen zwei Jahre vorbereitet haben. Die Coronabeschränkungen laufen aus und wir legen einen Kickstart in ein Leben ohne Social Distancing ein. Auch Lockdown und Ausgangsbeschränkungen lassen wir im letzten Jahr liegen. Doch auf welcher Position steht das Thema Home Office bzw. Remote Work? Zurück auf dem gewohnten Platz oder trauen Sie sich an eine neue Disziplin? Wir zeigen Ihnen hier unseren 3-Kampf in der Kategorie Mobiles Arbeiten.

1. Optimiertes Office für Heimspiele

Einen Assure Headquarter Tower, an dem alle Mitarbeiter:innen sich täglich zum Arbeiten einfinden, gab es auch vor der Pandemie nicht. Denn unsere Consultants sind zum größten Teil bei unseren Kund:innen vor Ort im Einsatz. Trotzdem haben wir deutschlandweite Anlaufstellen, um auch Mal aus einem Assure Office zu arbeiten. In Berlin, Frankfurt, Köln, Hamburg, München, Düsseldorf und Hannover haben sich Kolleg:innen regelmäßig getroffen, um entweder gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, sich bei einem Kaffee in der Küche zu begegnen, zusammen Mittagessen zu gehen oder einfach parallel zu arbeiten. Unsere Back Office-Kolleg:innen dagegen haben die Vorzüge eines täglichen Office Days in vollen Zügen genossen: In Wehrheim trifft sich das Team, das sich nicht primär um Kund:innen kümmert, sondern um Assure und das Team selbst.
Somit gehörte standortübergreifendes, digitales Arbeiten für uns auch bis 2020 zur Normalität.

Mit Beginn der Pandemie wurden die Offices natürlich geschlossen und das Arbeiten wurde zur Home Office-Pflicht, bis der Gesetzgeber Lockerungen ermöglichte. Diesen Leerstand nutzen wir, um unsere Offices zu optimieren. Gesundheitsfördernde Tische und Stühle sowie allgemeine Renovierungen wurden aufgenommen, um eine Rückkehr in den jeweiligen Standort attraktiv zu machen. Arbeitsplätze sollen zukünftig einfacher buchbar sein und auch ein Großteil der Büros wurde mit neuer Technik ausgestattet.

2. Es ist ein Teamsport. In Live und Farbe.

Für uns ist klar, dass wir nur gemeinsam erfolgreich sind. Sei es bei Kund:innen-Einsätzen oder auch in der persönlichen Entwicklung. Unsere Meeting- und Workshop-Kultur wird wieder aufblühen, denn Teamgeist und der herzliche Austausch auf Augenhöhe gehören zum Kernstück von Assure.

Viele Meetings werden weiterhin digital stattfinden, aber vor allem ganztägige Workshops, Schulungen und Seminare werden live durchgeführt, mit gemeinsamen Vorabenden und Spaß vor Ort. Kolleg:innen nur über den Bildschirm zu sehen, ist zwar effektiv, aber darum geht es uns bei Assure nicht.

Wir merken auch, dass ein persönliches Kennenlernen die gemeinsame Arbeit erst sehr gut macht. Man merkt den Vibe eines Teams und diesen möchten wir ausnahmslos live setzen. Das Follow Up dazu kann gern digital stattfinden.

3. Effiziente Auswärtsspiele bei Kund:innen

Gleiches gilt für die Zusammenarbeit mit unseren Kund:innen. Gerade zu Beginn von unseren Einsätzen ist es schön, das Projektteam persönlich kennenzulernen. Aber auch in heißen Projektphasen können wir durch unsere Präsenz schneller die Ängste und Sorgen des Teams vor Ort verstehen. So können wir gezielt reagieren, um Klarheit, Wirksamkeit und Schwung in das Projekt zu bringen. Sollte es kundenseitig gewünscht sein, werden wir in 2022 zumindest tage- und phasenweise, im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen, den Weg zurück ins Kunden-Büro finden.

Die Pandemie hat nicht nur unseren Blickwinkel auf die Relevanz unserer physischen Präsenz verändert. Auch unser Wirken in den Projekten wird sich weiterentwickeln.

„Die Gespräche mit unseren Kund:innen haben gezeigt, dass es auch mittel- und langfristig Veränderungen geben wird, die die Arbeit in Projekten nachhaltig beeinflussen. Mit unseren etablierten Methoden zur Gestaltung der Zusammenarbeit in Projektteams können wir unseren Kund:innen dabei helfen, dass ihre Teams in einem wirkungsvollen Umfeld arbeiten können und eine optimale Gestaltung der Zusammenarbeit ermöglicht wird.“

Christian Rawcliffe, Geschäftsführer Assure Consulting.

Unser Credo: Hybrides Arbeiten und individuelle Entscheidungen

Die Pandemie hat uns jedoch auch gezeigt, dass nicht alles an Remote Work schlecht ist. Wir haben gelernt, dass viele Aspekte unserer Arbeit auch online sehr gut funktionieren. Wenn nicht sogar effizienter, mit weniger Aufwand und Zeit. Muss eine Bewerber:in für ein einstündiges Kennenlern- Gespräch wirklich quer durch Deutschland reisen? Ist die Präsenz von sieben Berater:innen für eine 4-Stunden-Schulung, die auch gut online durchgeführt werden kann, tatsächlich notwendig? Reicht es aus, dass wir in dieser Projektphase nur alle zwei Wochen bei unserem Kundenunternehmen vor Ort sind? Neben der Work Life Balance unserer Mitarbeiter:innen, die von der Zeitersparnis profitieren kann, ist auch der Nachhaltigkeitsaspekt bei unserer Reiseplanung noch stärker in unseren Fokus gerückt. Verzichtbare Reisen möchten wir deshalb auch zukünftig gerne durch gleichwertige Online-Meetings und Termine ersetzen. Um auch im Home Office optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, haben wir während der Corona-Pandemie sichergestellt, dass wir individuell auf die Arbeitsbedürfnisse unserer Mitarbeiter:innen eingehen können. Ein lärmschützendes Headset? Ein höhenverstellbarer Schreibtisch? Oder doch lieber ein individuell justier-barer Bürostuhl? Bei uns gehört das nun zur Grundausstattung, denn wir wissen, dass auch zukünftig viel aus dem Home Office gearbeitet werden wird.

Ein reines „Zurück zum Alten“ wird es bei uns nicht geben. Wir haben in den letzten zwei Jahren unsere Arbeitsweise weiterentwickelt und werden die positiven Aspekte von Home Office und digitaler Zusammenarbeit auch in unser zukünftiges Wirken einbeziehen.

Lisa-Marie Gaschler

Lisa-Marie Gaschler