Vorbereitung ist alles!
Kreieren Sie einen Audience‘s Journey
Eine Audience's Journey hilft Ihnen das Interesse der Teilnehmer:innen zu wecken und sie da abzuholen, wo es für sie spannend wird. Versetzen Sie sich in die Perspektive der Teilnehmer:innen und bereiten Sie das Meeting aus deren Sicht vor. Dazu helfen Ihnen die folgenden Fragen:
- Welche Voraussetzungen muss das hybride Meeting erfüllen, damit ich mich eingebunden fühle?
- Was würde mich ausschließen oder meine Teilnahme beeinträchtigen?
- Was würde das Meeting „scheitern“ lassen?
Aus der Beantwortung dieser Fragen können Sie Maßnahmen ableiten, um die Qualität und Effizienz der Besprechung zu verbessern:
Technik, die begeistert!
Technische Missgeschicke können allen passieren, wie auch in Memes führender Nachrichtensendern bewiesen wurde. Mit einer guten Vorbereitung minimieren Sie aber das Risiko. Wer schon einmal als Vortragende:r mitten im Meeting die Internetverbindung verloren hat, weiß was für eine Hektik ausbrechen kann, bis man wieder zurück ins Meeting gefunden hat. Unsere Empfehlung ist simpel, doch sie wirkt: Testen Sie die eingesetzte Technik im Vorfeld.
Die Basis einer erfolgreichen Durchführung von hybriden Meetings ist eine leistungsfähige Internetverbindung. Empfohlen werden mindestens 20-50Mbit/s Download- und 4Mbit/s Upload-Bandbreite.
Auch ist es nicht wünschenswert, dass sich die Remote-Teilnehmer:innen die Nase auf dem heimischen Bildschirm plattdrücken müssen, um etwas zu erkennen. Die Lösung: externe und bewegliche Kameras. Diese folgen der Bewegung der Vortragenden und zoomen auf das Board, wenn etwas aufgeschrieben wird.
Installieren Sie eine weitere Kamera, die dauerhaft auf die Meeting-Teilnehmer:innen im Raum zeigt. Es hilft Ihnen noch mehr Zugehörigkeit zum hybriden Meeting zu schaffen. Wählen sich auch die Onsite-Teilnehmer:innen jeweils am Computer oder Laptop ein, so sind sie für die virtuellen Kolleg:innen am Laptop sichtbar.
Leistungsstarke Mikrofone und Lautsprecher im Raum sorgen für einen guten Klang. Denn von Bedeutung ist, dass die Teilnehmer:innen auf beiden Seiten alles verstehen. Achten Sie drauf, dass die Laptop-Mikrofone der Teilneher:innen stumm geschaltet sind. Die Sprachübertragung sollte nur über das Raum-Mikrofon laufen. Sonst hören Sie sich doppelt.
Frontal-Beschallung ist so 2005.
Wer kennt es nicht noch aus der Uni? Bei einer Dauerberieselung vom Professor im Hörsaal ist die Aufmerksamkeit schnell überall– und sicher nicht beim Dozierenden. Insbesondere bei wissensvermittelnden Workshops oder Vorträgen kann das ebenso schnell passieren. Es kommt zu einer monotonen One Person Show.
Drehen Sie den Spieß doch einfach mal um: Briefen Sie Ihre Teilnehmer:innen schon vor dem Meeting mittels Hand-Outs, Präsentationen oder Videos. So erreichen Sie, dass ihre Teilnehmer:innen das Thema bereits kennen. Nichts anderes macht ein Kino Trailer. Sie steigen auf einem wesentlich höheren Level in die Inhalte ein. Anstelle der üblichen Frontal-Beschallung können Sie den Termin nutzen, um offene Fragen zu beantworten und Inhalte weiterzuentwickeln.