New Work Mindset
Die Organisation des Arbeitsalltags sollte an technologische und gesellschaftliche Entwicklungen angepasst werden, um arbeits- und konkurrenzfähig zu bleiben. Gleiches lässt sich auf den Umgang mit Fehlern ausweiten: Diese sollten in Form einer Fehlerkultur als Teil des New Work-Ansatzes angenommen und in den Arbeitsalltag integriert werden.
New Work bedeutet kreative Prozesse, neue Herangehensweisen und die Selbstverwirklichung der Mitarbeiter:innen zu fördern. Das Verlassen plattgetrampelter Denkpfade bedeutet aber auch, dass Fehltritte und Irrtümer Teil der Reise sind und sich einige Ideen oder Arbeitsansätze rückwirkend als falsch oder fehlerhaft erweisen werden. Es ist deshalb unumgänglich, Fehler als Teil von neuen Arbeitsweisen anzunehmen.
Iterationen und Flexibilität kommen Ihnen bestimmt aus der agilen Arbeitsweise bekannt vor. Hier lassen sich einige Parallelen ziehen: Agile Teams setzen sich Ziele und versuchen diese in einem gewissen Zeitrahmen umzusetzen. Am Ende des gesetzten Zeitraums schauen sie retrospektiv, ob die Ziele erreicht wurden oder bestimmte Tasks gescheitert und/oder offengeblieben sind. Der Blick zurück dient nicht nur zur Leistungsbewertung, sondern auch um zukünftige Arbeit zu planen. Es werden sich Fragen gestellt wie:
- Was lernen wir retrospektiv von möglichen Ziel-Abweichungen?
- Sollten wir uns zukünftig mehr oder weniger vornehmen?
- Gilt es etwas zu verfeinern?
- Was würden wir zukünftig anders machen?
Nur die ehrliche Reflexion führt im Agilen Arbeiten zum langfristigen und anhaltenden Erfolg.